Germanwings-Flug 9525 war ein Passagierflug, der am 24. März 2015 stattfand. Die Maschine, ein Airbus A320-211, startete um 10:00 Uhr Ortszeit vom Flughafen Barcelona-El Prat in Spanien und sollte nach Düsseldorf in Deutschland fliegen.
Etwa 45 Minuten nach dem Start, um 10:45 Uhr Ortszeit, ereignete sich in den französischen Alpen nahe der Ortschaft Prads-Haute-Bléone eine tödliche Katastrophe. Die Maschine stürzte mit 150 Menschen an Bord ab, darunter 144 Passagiere und 6 Besatzungsmitglieder. Es gab keine Überlebenden.
Es wurde festgestellt, dass der Copilot der Maschine, Andreas Lubitz, absichtlich den Absturz verursacht hat. Er hatte das Cockpit verriegelt, als der Kapitän kurzzeitig den Raum verlassen hatte, und die Maschine in einen kontrollierten Sinkflug gebracht. Alle Versuche des Kapitäns, wieder ins Cockpit zu gelangen, waren erfolglos.
Die Ermittlungen ergaben, dass Andreas Lubitz psychische Probleme hatte und zuvor Suizidgedanken geäußert hatte. Es wurde auch festgestellt, dass er während seiner Ausbildung eine lange Krankheitsgeschichte hatte, die jedoch nicht an die Fluggesellschaft weitergegeben wurde. Diese laxe Kommunikation zwischen Flugschule und Fluggesellschaft führte zu Kontroversen und Änderungen in den Standards für medizinische Untersuchungen und Meldungen von Piloten.
Germanwings-Flug 9525 bleibt eine der tragischsten Katastrophen in der Geschichte der zivilen Luftfahrt und hat zu einer intensiveren Überprüfung der Sicherheitsmaßnahmen sowie zu einer Debatte über die psychische Gesundheit von Piloten geführt.
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